Wer tickt am Schönsten?

By Esther Boldt

01.07.2019 / Theater Heute

"Toll ist der Abend auch, weil er scheinbar Unsagbares verhandelt: Bedürfnisse nämlich. Jeder*r der Performer*innen legt die Bedingungen dar, unter denen sie oder er bereit war, bei "Chinchilla Arschloch, waswas" mitzumachen: Auf der Bühen kiffen können beispielsweise, weil das Jürgens mit seinen Tics hilft. Oder die nicht-konzertante GEMA-Abrechnung für Morgensterns Musik. Alle vier wissen sehr genau, was sie brauchen, um auftreten zu können oder auch nur ihren Alltag zu bewältigen. Das Theater von den Bedingungen für eine Teilhabe her zu verhandeln, ist eine feine Utopie."

Projects

Chinchilla Arsehole, eyey