Von Esther Boldt
05.08.2020 / www.nachtkritik.de
"Wenn Performerin und Kritikerin in eins fallen, bleibt die kritische Distanz ein Stückweit auf der Strecke. Doch diese "DIY-Performances" schaffen tatsächlich Ausstiege aus gewohnten Kontexten, nach Monaten sehr reduzierter Kunstrezeption dringlich ersehnt, Perspektivverschiebungen, Irritationen. Sie entbergen künstlerische Potenziale, Übersprünge, das Ausloten künstlerischer Möglichkeiten unter pandemischen Bedingungen (das im Übrigen weit konsequenter erscheint als Behauptungen von theatraler Normalität unter Abstands- und Hygieneregeln). Und das ist bereits viel."
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