brain projects
Brain Projects
©Christian Bartsch/Deutsches Schauspielhaus Hamburg
foto@christianbartsch.net
Die Verwendung der Bilder im Rahmen von Veranstaltungsankündigungen darf bei vollständiger und korrekter Copyright-Kennzeichnung honorarfrei erfolgen. Jede weitergehende Nutzung des Fotos, also auch die Verwendung bspw. zur Illustration von Rezensionen ist grundsätzlich honorarpflichtig. Bitte kontaktieren Sie den*die Fotograf*in.
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Was geschieht, wenn ich „Ich“ sage? Was geschieht dabei im Gehirn? Mit dem Ausgesprochenen haben sich Sprecher und Adressaten darauf verständigt, dass der Sprechende „sich“ meint. Aber was geschieht in dem System aus hunderttausenden Kilometern an Nervenbahnen, die Milliarden Nervenzellen verbinden, die wiederum durch Billionen Synapsen miteinander verknüpft sind? Die forschende Menschheit nimmt neuen Anlauf mit dem Versuch von Modellen und Nachbildungen dessen, wie das menschliche Gehirn funktioniert. Bei den beiden aktuellen Großprojekten – nordamerikanisches und ein europäisches – geht es vor allem um ein digitales Modell des Gehirns in acta. Ob der Vorgang des „Ich“-Sagens am Ende des europäischen Projekts (2023) digital zur Darstellung kommen kann oder nicht – vom Großteil der europäischen Neurologen wird das mittlerweile bezweifelt.
“Brain Projects” erarbeitet theatrale Spielanordnungen zur Modellierung des Gehirns. Das Sich-Denken als ein beobachtender und hilflos ahnungsloser Prozess.
“'Brain Projects' ist der Versuch, die faszinierenden Erkenntnisse der Hirnforschung ebenso auf die Bühne zu bringen wie die grundlegenden Zweifel an diesen Erkenntnissen" (Frankfurter Allgemeinen Zeitung, September 2016)
"Das Rimini Protokoll hat dieses komplexe Thema faszinierend auf die Bühne gebracht." (Hamburger Abendblatt, September 2016)
Konzept, Text, Regie: Helgard Kim Haug, Daniel Wetzel
Mit: Lobna Allamii, Felix Hasler, Irini Skaliora
Bühne: Heike Gallmeier
Regie-Assistenz: Hannah Greve
Bühnenbild-Assistenz: Johanna Zawieracz
Hospitanz: Marc Villanueva
Produktionsleitung: Heidrun Schlegel
eine Produktion des Deutschen SchauSpielhaus Hamburg mit Rimini Apparat
Gefördert durch den Regierenden Bürgermeister von Berlin – Senatskanzlei – Kulturelle Angelegenheiten.
Aufführungsrechte: schaefersphilippen Theater und Medien GbR