Airport Kids
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©Mario del Curto
Jede Nutzung des Fotos ist grundsätzlich honorarpflichtig. Bitte kontaktieren Sie den*die Fotograf*in.
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Patrick, irischer Sohn einer Vizedirektorin bei Philip Morris, hat seine erste Kreditkarte seit dem zehnten Lebensjahr. Clyde aus Südindien konnte von seinen Schweizer Eltern adoptiert werden, weil er ein „Loch im Herzen“ hatte. Raluca aus Rumänin wird nach dem Ende des Studiums ihrer Eltern nach fünf Jahren in Lausanne ausgewiesen. Kristina aus Russland schreibt ihrem Vater in England SMS in transkribiertem Kyrillisch und spricht mit ihren Freunden amerikanischen Slang.
Zwischen internationalen Klosterschulen, der Nestlé-Zentrale und dem olympischen Kommittee von Lausanne finden sich Nomaden von heute. Kinder wie Rollkoffer. Söhne und Töchter von Eltern, die in den Kadern multinationaler Konzerne arbeiten, heute Singapur, nächstes Jahr Lausanne. Kinder auf den Flughäfen der Welt. Oder adoptierte Kinder mit zwei Nationalitäten, die von einem Land ins nächste ziehen, aber das Gefühl haben, immer am gleichen Ort zu sein. Zwei- und dreisprachige Kinder, die nach einer eigenen Sprache suchen.
„Third Culture Kids“ werden diese Kinder von Soziologen genannt: keine Migranten, aber immer bereit zum Aufbruch. Sie kommen aus Rumänien, Afrika, China, Brasilien. Sie lernen neue Sprachen und diplomatische Codes, damit sie weder Schweizer, Kanadier noch Japaner werden. Sie sind Kinder einer dritten Kultur.
Lola Arias und Stefan Kaegi haben acht dieser jungen Nomaden nach ihren Utopien für die Zukunft befragt. Wie wird die Welt, wenn sie erwachsen sind? Wieviele werden Kader von internationalen Firmen? Neue Rationalisierer des globalen Kapitales? Flüchtlinge? Obdachlose? Botschafter?
Konzept und Regie: Lola Arias, Stefan Kaegi
Bühne und Licht: Dominic Huber
Musik: Stéphane Vecchione
Video Design: Bruno Deville
Dramaturgie: Florian Malzacher
Mit:
Oussama Braun
Patrick Bruttin
Raluca Ionesco
Julien Ho
Kristina Kovalevskaya
Aline Lidia de Mello Morais
Clyde Philippoz
Sarah Serafim
Produktion:
Théâtre Vidy-Lausanne
Koproduktion:
Festival d’Avignon 2008
Hebbel-am-Ufer - Berlin
Theater Chur